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Nachtrag für alle Bento-Workshop-Teilnehmer

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Sooo, ein kleiner Nachtrag für alle Workshop-Teilnehmer gestern: Ihr wart richtig toll! ;_; Aufmerksam, interessiert mit reger Teilnahme und vor allem alle super nett und freundlich! Ich hab das ja wirklich zum ersten Mal gemacht und war schon echt aufgeregt. Wir hätten auch nie gedacht, dass so viele erscheinen würden. Ich dachte so maximal 15 Leute oder so, aber ihr habt dem Item Shop wirklich die Bude eingerannt! ^^ Das hat mich sehr gefreut!

Mir wurde am Anfang gesagt, dass beim Workshop um 13Uhr warscheinlich nicht so viele kommen werden, sondern der Ansturm warscheinlich erst am Nachmittag ist. Pustekuchen! Der ganze Raum war voll und sogar die Treppe habt ihr belegt! Und um 17Uhr dann, wo ich gedacht habe es geht eigentlich gar nicht noch mehr, haben sich die Leute im Raum schon fast gestapelt xD

Es war echt sehr angenehm mit euch und meine Aufregung verflog dann auch ziemlich schnell, weil ich mich bei euch sehr aufgehoben gefühlt habe. Vielen Dank für diese tolle Erfahrung! :)

Eine kleine Zusammenfassung, damit ihr nicht so lange suchen müsst:

-> Karotten-Kinpira-Rezept
-> Thunfisch-Tofu-Miso-Burger-Rezept
-> Tamagoyaki (gerolltes japanisches Omelett)

Das genaue Rezept für die Tamagoyaki, die ich beim Workshop mitgebracht habe:
Zutaten:
- Mindestens 3Eier oder mehr
- 1EL Mirin (2EL wenn ihr mehr Eier nehmt)
- 1TL Dashi-Pulver (1,5 - 2TL, wenn ihr mehr Eier nehmt)
- 1 - 2TL Zucker
- 1/2 bis 1 TL Salz

Alles miteinander gut verquirlen und nach dieser Anleitung zubereiten.

-> Komplette Linkliste zu allen Bentoblogs, Onlineshops und Läden
-> Infos über Furikake

Wenn ihr noch fragen habt, könnt ihr sie mir gerne stellen! :)

An dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön an das Item-Shop-Teamvor allem an MissCherry, die sich wirklich super super um uns gekümmert hat! Euer Laden ist toll! Ich muss ganz bald wieder dorthin zurück! :3


P.S.: Für alle, die nicht an dem Workshop teilnehmen konnten, gibt es bald natürlich auch nochmals einen ausführlichen Post mit mehr Eindrücken und Fotos. Die werde ich später noch für euch bloggen! :)


Bento #153: Grillzucchini, Bratreis & veg. Hackbällchen

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Gestern hab ich mit ein paar Freunden auf meinem Balkon gegrillt :) Während des Abends bin ich trotz Warnung irgendwie über den Grill gestolpert und mir sind die Kohlen auf meine nackten Füße gefallen xD Ich hatte Glück, dass das schon relativ am Ende war und die Kohlen nicht mehr so heiß! ^^ Wir konnten den Rest sogar noch zusammen klauben und Marshmallows damit grillen! ^^

Es war ein toller Abend mit lauter leckerem Essen. Unter anderem gab es gegrillte Reisbällchen mit Sojasoße-Sesam-Marinade, Chinakohlsalat mit Limetten-Miso-Dressing, Aubergine in Misosoße, selbstgebackenes Weißbrot und noch viele andere Leckereien. Alle haben etwas beigesteuert! :)

Aus dem, was übrig blieb habe ich noch schnell am nächsten Tag in der Früh ein Bento gebastelt.

Inhalt: Bratreis (die Reisbällchen einfach nochmal in die Pfanne gehauen, wieder zerkrümelt und mit der Sojasoße-Sesam-Marinade gewürzt und angebraten, gegrillte Zucchini mit Rosamrin-Knobi-Kräuterbutter sowie Miso-Aubergine (war schon fertig gegrillt und noch übrig), dazu kleine vegetarische Hackbällchen (Fertigprodukt, welches nur schnell angebraten werden musste) und frische Tomaten. Als Garnierung gab es schwarzen Sesam und frische Minze. 


Da es heute früh schnell gehen musste, war auch keine Zeit zum Frühstücken. Deswegen gab es das restliche selbstgebackene (aber nicht von mir) Brot mit Käse, Tomaten, Mayo und Miso-Aubergine ebenfalls zum Mitnehmen.


Nanaco Wackelpudding / Jelly

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Ich liebe Wackelpudding in allen Variationen.
Eines meiner Favoriten aus dem Asialaden sind die verschiedenen Jellys von der Marke Nanaco oder auch Cocon (schmeckt genauso, nur die einzelnen Schälchen sind kleiner). Die haben nämlich eine angenehme Süße, coole Konsistenz und noch so leckere kleine Kokosgeleestückchen drin. Lecker! :)

Kleiner Bento-Tipp: Wenn ihr diese Wackelpuddings einfriert und in oder mit eurem Bento packt hab ihr eine praktische Kühlung in der Zeit bis zum Mittagessen. Der Pudding hält euer Essen frisch und taut rechtzeitig bis zur Mittagszeit auf um euch zu erfrischen! :)

Meine Lieblingssorte ist übrigens Melone! :D


Kennt ihr diese Puddings? Mögt ihr sie auch so, wie ich? Schreibt mir eure Meinung! :)


Bento #154: Dill-Ricotta-Kartoffeln mit paniertem Käse

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Gestern Abend habe ich eine sehr unspektakuläre Bentobox gepackt. Unspektakulär im Aussehen, aber trotzdem abwechslungsreich und auch lecker :) Ich lade sie trotzdem hoch, damit ihr mal seht wie bei mir Bentos auch mal aussehen können! ^^

Ich hatte einfach nicht so viel Zeit an dem Tag und der Inhalt waren komplette Übrigbleibsel vom Abendessen :) Außerdem ist es unheimlich schwer so eine große Bentobox zu packen, wenn man nicht gerade Sandwiches drin hat... Ich muss das noch üben!

Inhalt:
Kartoffeln gemischt mit Ricotta, Zwiebeln und Dill, frische Gurken und Tomaten, kleine mit Schafskäse gefüllte Peperoni (aus dem Glas), in dem Lego-Saucenbehälter gibt es ein Senf-Balsamico-Honig-Dressing und daneben ist panierter Camenbert und Feta mit Ketchup.

Damit das ganze Zeugs nicht durch den Bambus sickert habe ich die kleinen Plastikschälchen von dieser Box benutzt. Sie passen perfekt hinein!

Super super lecker und genau das Richtige für einen arbeitsreichen Tag! :D


Tollwood-Sommer-Festival 2014, München

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Vor einigen Wochen war ich zusammen mit Freunden auf dem Tollwood-Festival in München. Ein riesiges Festival mit viel Musik, Kultur, Kunst und Nachhaltigkeit. Die meisten Essensstände bieten Bio-Qualität an und man findet viel Exotisches zum Probieren. Hier findet ihr eine Übersicht aller Gastro-Angebote.

Das Tollwood-Festival geht über mehrere Tage (2.7. – 27.7.2014) statt. Es gibt neben dem Sommer-Festival auch ein Winter-Festival, welches dann an Silvester endet (25.11. – 31.12.2014).


Und jetzt ein kleiner Einblick, was ich dort so kulinarisches entdeckt habe! :D



Schokodöner! :D Der Name sprach meine Neugier gleich und und so musste ich mir auch so ein Teil kaufen. 5€ sind leider nicht gerade günstig, aber ich glaube das sind Münchner-Preise ^^°

Der Schoko-Döner kommt eigentlich sogar aus Regensburg, wie ich zufällig erfahren hab! Im Prinzip ist es ein knusprig gebackener Biskuit-Teig gefüllt mit verschiedenst geraspelter Schokolade und Sahne. Wahlweise kann man noch Soßen und Früchte gegen Aufpreis wählen.


Es schmeckt sehr lecker finde ich, wenn auch natürlich nicht gerade ein Schlankmacher. Am Besten schmeckt mir der Schokodöner kalt, denn dann ist die Schokolade wieder fest und total knackig! :)

Schokodöner gibt es auch unter anderem Namen wie z.B. Schoko-Kebap (weil der Name Schokodöner geschützt ist) auch in vielen anderen Städten, wie z.B. Berlin. Allerdings bestehen diese meist aus einem Crêpe-Teig, was ich nicht so schön finde (dann hätte man es gleich Schokoladen-Crepe taufen können). Knuspriger Biskuit-Teig ist viel besser finde ich! :D



Mein Schokodöner-Fazit: Sehr lecker und auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn auch etwas überteuert und trotz der coolen Idee etwas unkreativ umgesetzt. Ich hätte mir noch mehr frische Früchte oder andere Toppings ohne Aufpreis gewünscht, sodass es einfach näher an einen Döner herankommt. Die Idee hat viel mehr Potenzial.

Danach gabs als richtiges Mittagessen ein Fladenbrot gefüllt mit Gemüse und wahlweise überbackener Ziegen- oder Schafskäse aus der Schafskäserei von Gerlinde Huber. Selten so einen guten Schafskäse gegessen. Würzig und aromatisch, aber nicht penetrant oder gar unangenehm (wie es für mich ein paar Ziegenkäsesorten sind). Deswegen ist der Ziegenkäse hier sogar mein Favorit!

Fazit: Kann ich nur empfehlen! :D Kostet allerdings auch so um die 6€...


Dann haben wir noch verschiedenes Eis probiert. Einmal das vegane Eis von Ice Date. Es ist komplett mit Cashew statt Milch gemacht und wird nur mit Datteln gesüßt und dann halt noch mit der jeweiligen Frucht gemischt. Diese ganzen hochwertigen Zutaten haben ihren Preis und so kostet eine Kugel 1,75€. Ich habe die Sorte Honigmelone genommen. Sehr lecker und vor allem interessant! Die Konsistenz ist leicht sämig und nicht zu süß aber sehr fruchtig.

Fazit veganes Eis: Kann man auf jeden Fall mal ausprobieren, allerdings ist es zu teuer um es wirklich oft zu essen. Wer normales Eis essen kann, der hat damit wahrscheinlich mehr Freude.


Danach habe ich noch ein Ingwer-Eis spendiert bekommen (leider weiß ich den Standnamen nicht mehr). Wow das hatte es wirklich in sich! Super scharf, Ingwer-Geschmack pur und wirklich nur für die richtig krassen Ingwer-Fans zu empfehlen! :D Ich habe mindestens 3mal solang gebraucht wie bei einem normalen Eis, weil es einfach zu scharf war um es schneller zu essen xD Aber ich LIEBE es! ;D

Fazit: Das Tollwood-Festival ist ziemlich cool, wenn man auf solche Nachhaltigkeits-Sachen steht. Damit meine ich sozusagen Richtung Hippie, Alternativ, Bioladen-Menschen (nicht bös gemeint, ich zähl mich auch ein bisschen dazu) ^^ Es gibt viele indisch oder orientalisch angehauchte Stände mit Klamotten (Haremshosen, Schmuck etc.), Musikinstrumente, Taschen, vieles aus Naturmaterialien, Handgemachtes, Upcycling-Produkte und das meiste ist irgendwie Bio, vegetarisch oder vegan.

Es gibt sogar ein riesiges Themen-Zelt mit "Indien" als Überthema. Dort drin kann man von kleinen Streetfood-Wägen authentisches indisches Essen kaufen sowie Schmuck, Klamotten und Haushaltswaren. Und es gibt sogar eine Bühne, auf der dann verschiedenes kulturelles aufgeführt wird (Tänze, Gesang etc.).

Den ganzen Tag lang laufen in den großen Zelten Konzerte auch von namhafteren Bands. Diese sind allerdings extra zu bezahlen. Es gibt aber auch zahlreiche Kleinkünstler auf dem Gelände verteilt, deren "Shows" man auch kostenlos ansehen kann.

Ansonsten ist das Festival nämlich komplett kostenlos, was ich sehr schön finde.


Insgesamt ist das Festival sehr interessant und ich kann es jedem empfehlen, der sich für diese Richtung interessiert und in der Nähe von München wohnt. Ich find's gut, dass man dort auch eher außergewöhnliche Sachen finde kann. Sei es jetzt Essen oder andere Produkte. Nach meinem Geschmack könnten es aber ruhig noch mehr Kultur- & Kunst-Stände sein, als reine Verkaufsstände.

Kennt jemand von euch Tollwood? Wart ihr schonmal dort? Was sagt ihr zu Schokodöner? Schreibt mir eure Meinung! :D


Rezept: Taiyaki (gebackene Meerbrasse) mit Schokoladenfüllung

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Taiyaki ist ein japanisches Gebäck in Form von einer Meerbrasse, also einer bestimmten Fischart. Taiyaki gehört ähnlich wie Dorayaki zu den traditionellen japanischen Süßigkeiten. Deswegen sind die klassischen gefüllt mit Anko, der japanischen süßen roten Bohnenpasten, die man auch oft in Mochi als Füllung findet.

Taiyaki sind ein beliebtes Streetfood in Japan. Auf Festivals und in kleinen Straßenständen werden sie frisch in besonderen Backpfannen zubereitet.

Man kann sie mittlerweile auch mit Puddingfüllung, Schokolade, Mais, Käse oder Würstchen kaufen. Es gibt sogar Taiyaki-Eiscreme unter dem Namen "Tai Parfait" und es gibt auch Taiyaki in anderen Farben (ursprünglich Weiß, aber jetzt auch in rosa oder grün) unter dem Namen "White Taiyaki" oder "Shiro Taiyaki". Die Konsistenz von den weißen Taiyaki soll eher mochi-ähnlich sein.

Hier habe ich normale Taiyaki mit meinem Taiyaki-Eisen gemacht und sie aber mit Schokolade, anstatt Anko gefüllt. Es geht ganz einfach und schmeckt echt total lecker! *_*

Zutaten für 3-4 Personen:
300g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 Eier
360ml Milch
60g Zucker (Rohrzucker, wenn ihr habt)
1 EL Honig
Füllung eurer Wahl

Zubereitung:
Schritt1: In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Rohrzucker miteinander gut vermischen
Schritt2: Eier, Milch und Honig (leicht erwärmt, wenn er zu zäh ist) verquirlen, bis sich alles aufgelöst hat.
Schritt3: Nach und nach die Flüssigkeit in den Teig rühren und langsam zu einem glatten Teig verarbeiten. Dabei nicht zu stark schlagen. Es sollte eine etwas zähflüssige Masse sein, ähnlich wie Pfannkuchen


Nun benötigt ihr spezielles Equipment, nämlich eine Taiyaki-Pfanne und einen Gasherd. Ohne Gasherd funktioniert die Taiyaki-Pfanne nicht, da sie sonst nicht gleichmäßig bäckt. Taiyaki-Pfannen bekommt man mit etwas Glück auf Ebay. Tipp: Kauft nicht die Taiyaki-Maker, die extra für die Mikrowelle sind. Das Endergebnis würde euch nur enttäuschen.


Schritt4: Gasherd an und auf kleine Hitze stellen. Das Taiyakieisen gut einfetten. Einen großen Löffel Teig in die Form hineingeben, sodass der Fisch fast voll ist.
Schritt5: Schnell einen Klecks Füllung hinein geben und ungefähr 1 bis 2 EL Teig über die Füllung geben.
Schritt6: Sofort die Form zuklappen und umdrehen. Nach 2 bis 3 Minuten mehrmals wenden, bis der Fisch goldbraun geworden ist. Fisch zum Abkühlen auf ein Gitter stellen. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. FERTIG! :D


Wenn man schnell arbeitet, also den Deckel gleich nachdem man die zweite Runde Teig darauf gegeben hat zumacht, bekommt man auch einen relativ schönen Fisch ohne diese Fransen (siehe unteres Foto). Da ich das fotografieren wollte, konnte ich nicht so schnell reagieren. Generell sind aber gerade diese Fransen sehr beliebt, weil sie besonders knusprig sind! :)

Man darf die Hitze nicht zu hoch stellen, lieber auf kleinste Hitze und dafür länger backen. Dann bekommt er nämlich eine gleichmäßige, satte Bräunung und keine so schwarzen Schuppen, wie ich sie manchmal hab! ^^° Übung macht den Meister!


Geschmacklich sind diese Taiyakis unglaublich gut. Der Teig ist fluffig und saftig. Und die Flossen sind knusprig. Die Füllung ist noch schön warm und flüssig, wenn man sie frisch isst. Die Zubereitung des Teiges geht so fix, dass ich sie auch öfters zum Frühstück zubereite, wenn ich daheim bin (weil meine Eltern einen Gasherd haben).

Alternativ könnt ihr die Taiyaki mit allem befüllen, was ihr wollt. Hier einige Vorschläge:
- Haselnusscreme
- Marmelade
- Pudding
- Mais & Käse
- Schinken und Wurst aller Art
- Früchtekompott
- frische Früchte
- Marzipan
- Pizza-Mischung
- Mozarelle & Tomaten
- Thunfisch & Käse

Achja, manchmal findet man Taiyaki auch auf einigen Japanischen Festivals in Deutschland. Die sind aber leider selten frisch gebacken und schmecken daher nie so gut wie frisch gemachte. Selber machen lohnt sich also! :)

Am Ende gibt es noch ein anschauliches Werbevideo von einem Taiyaki-Eisen-Herseller. Man sieht die Füllungen sind echt total verschieden. Es gibt sogar welche mit Kohl und so, ähnlich wie Okonomiyaki. Was die Menge angeht, so würde ich für Zuhause etwas kleinere Mengen empfehlen ^^:



Wer von euch hat schonmal Taiyaki gegessen oder sogar selbst gemacht? Wie findet ihr sie? Schreibt mir eure Meinung! ^^

Schönes Package-Design & interessante Produke aus dem Bioladen

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Wie es einige von euch schon auf Instagram oder Twitter verfolgt haben, hatte ich kürzlich einige coole Produkte aus dem Bioladen (ebl-naturkost) entdeckt, die mich optisch total ansprachen und welche ich mir dann zum Probieren gekauft habe.

Dazu gehörten die Trinkschokolade "Cow Cow dark" und das Vanille-Waffeleis von Melicena. Beide Produkte hatten ein sehr frisches und ansprechendes Design, welches man nicht so oft sieht. Solche Produkte sprechen mich ja generell immer an ^^°.


Nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich hat mich schon Einiges echt positiv überrascht. Vor allem die Trinkschokolade hat mich so geflasht! *_* Selten so eine leckere Trinkschokolade gehabt (ich hab sie auch gleich zu meiner Lieblingstrinkschoki gekürt ^^). Durch die enthaltene echte Zartbitterschokolade hat sie richtig richtig toll schokoladig geschmeckt, war aber nicht zu süß. Die Milch mit glaub ich 3,7%igem Fettanteil hat auch super dazu gepasst und rundete das Ganze perfekt ab.

Als ich mir die andere Sorte von Cow Cow am nächsten Tag holen wollte (nämlich mit Weißer Schokolade), so musste ich feststellen, dass diese bereits vergriffen war und man mir nicht genau sagen konnte wann wieder eine vorrätig wäre. Dies entflammte irgendwie meinen Sinn für solche Produkte XD Ich hatte dann irgendwie total das Bedürfnis auf die "Jagd" nach solchen (für mich doch schon besonderen Produkten, da sie meist aus kleinen Betrieben und Manufakturen kommen) zu machen und so viel wie möglich zu probieren.

Aus diesem Grund gibts es in unregelmäßigen Abständen wohl einige Produktvorstellungen dieser Art. Ich hoffe, ich kann euch dadurch auch etwas den Horizont erweitern. Außerdem möchte ich auf diese Weise diese, meist kleineren, Betriebe unterstützen, damit es auch in Zukunft noch viele kreative und geschmacklich einzigartige Produkte geben wird.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich kein Gourmet oder so bin. Ich steh nicht auf zu abgehobenes, zu teures Zeugs wie z.B. irgendwie besonderer Kaviar, Trüffel oder sowas. Darüber habe ich auch viel zu wenig Ahnung um beurteilen zu können was gut und was "schlecht" ist. ^^

Folgende Produkte habe ich aus dem Basic-Bioladen:

Bisson - Keks mit roten Früchten (2-3€)
4 Päckchen mit jeweils 5 Keksen. Gibt es in verschiedenen Sorten wie z.B. Zimt, Honig und Schokolade.Das Produkt kommt aus Frankreich. Die Kekse sind sehr lecker, sind nicht zu süß und schmecken nicht so buttrig / fühlen sich nicht so fettig an, wie es viele Kekse tun (was ich positiv finde). Vor allem gefällt mir hier die Textur von den getrockneten roten Früchten darin! :)

Fazit:
Es schmeckt sehr lecker, aber es ist halt ein Keks, also sollte man nicht zu viel erwarten. Was ich allerdings hier gut finde, dass man mit verschiedenen Sorten und Aromen spielt jenseits von verschiedenen Schokoladen-Arten. Oft ist es ja so, dass man eigentlich nur verschiedene Schokoladenkekse (sozusagen neutraler Teig mit unterschiedlicher Schokolade gefüllt oder ummantelt) bekommt, selten ist der Teig selbst mit verschiedenen Geschmacksnoten versehen. Ich kann das Produkt deswegen weiter empfehlen und werde auch noch die anderen Sorten probieren! :)


Harvest Moon, Green Juice mit Mango, Pfirsich, Spirulina (Algenart) und Weizengras (2€)
Die sogenannten Green Smoothies heißen so, weil zusätzlich zu dem vielen Obst, welches man püriert auch grünes Blattgemüse wie Spinat, Wirsing oder Sellerie hinein kommt. In diesem Fall ist es Weizengras.

Dieses Getränk gibts im Kühlregal und es stach allein schon von der Optik so krass raus. Das Schlimme ist, die anderen verschiedenen Sorten (Sojashakes und Säfte) haben ein ähnlich schönes Design und am liebsten würde ich sie alle mitnehmen! Ich hab mir für die Sorte mit Weizengras entschieden, weil ich wissen wollte, wie das schmeckt. Leider war der Saft sehr fruchtig und man hat das Weizengras (sofern es einen Geschmack hat) irgendwie nicht raus geschmeckt. Das fand ich ein bisschen schade. Ich hab irgendwo gelesen, dass es einen grasigen Geschmack haben soll, aber wie gesagt der Saft war süß und fruchtig, hatte schon eine leicht andere Note, aber nicht direkt heraus zu schmecken.

Fazit:
Die Sorte ist nicht mein Favorit, weil mir etwas zu süß und etwas enttäuschend, weil man das Weizengras nicht wirklich schmeckt. Ich finde man könnte, was das angeht, ruhig mutiger sein und auch etwas eigene Geschmacksnoten etwas dominanter machen. Ich hab immer das Gefühl, dass man Angst hat, das Produkt würde gleich auf Abneigung beim Verbraucher stoßen. Aber auf diese Weise kann man auch oft Leute enttäuschen. Ich werde aber auf jeden Fall die anderen Sorten auch noch probieren! ^^ Und die hübsche Flasche wird natürlich weiter benutzt zum Transport von selbst gemixten Smoothies und Säften! ;D



Würzige Bio-Mandeln
mit Tamari-Umhüllung von Landgarten (1,69€)
Diese Snackreihe hat viele interessante Sorten wie z.B. geröstete Sojabohnen oder Kürbiskern in Schokolade. Ich habe die Sorte mit Mandeln in Sojasoßen-Umhüllung gewählt. Sie schmecken total knackig und würzig. Sehr lecker und waren auch gleich weg. Da ich aber die ganzen japanischen Reissnacks (die ebenfalls mit Sojasoße gewürzt sind) gewohnt bin, hat mir bei dieser Sojasoßen-Umhüllung ein bisschen die Süße gefehlt.

Fazit: Ein solides Produkt, welches ich mir aber nicht noch einmal kaufen werde, einfach weil es nicht an meinen persönlichen Lieblings-Mandelsnack heran kommt: Geröstete, gesalzene Mandeln (am Besten direkt aus der Türkei). Die sind so lecker und machen richtig süchtig, weil die irgendwie etwas von Pistazien haben, nur das sie halt 3mal so groß sind! *_* Die anderen Snack-Sorten von Landgarten würde ich aber trotzdem mal bei Gelegenheit probieren! ^^

Noch was Grundsätzliches:
Ich bin kein regelmäßiger Bioladen-Einkäufer, das kann ich mir mit meinem Studenten-Budget nicht wirklich leisten. Für mich ist der Bioladen irgendwie immer noch ein großes Abenteuer, bei dem ich neue Sachen entdecke, die ich mir dann als besonderes "Leckerli" gönne. Das kommt nicht so regelmäßig vor.

Mein Gemüse und Obst kaufe ich allerdings bei einem kleinen türkischen Gemüsehändler, der im Sommer das Gemüse vor allem aus dem Knoblauchsland (Nürnberger Umgebung) bezieht und bei Zitronen oder Bananen auch Bio anbietet. Ich unterstütze gerne den Laden, weil der Besitzer sehr nett ist, dort das Gemüse nicht immer der Norm entspricht (krumme, komisch gewachsene Gurken, verschiedene Zucchini-Sorten, Tomatensorten, frischer Knoblauch etc.) und das ganze Zeugs nicht einzeln verpackt ist. Ich nehme mir immer meine Tüten selbst mit und das Gemüse wird später einfach nach Gewicht abgerechnet. Was ich auch ziemlich gut finde ist, dass der Gemüsemann die ganzen Produkte auch schonmal länger im Regal liegen lässt und z.B. etwas weichere Tomaten, oder braune Bananen usw. für weniger Geld verkauft. Das ist für mich sehr praktisch, ich kann Geld sparen und hab ein gutes Gefühl, weil ich weiß, dass das ganze Zeug nicht gleich aussortiert wird (wie es z.B. im Supermarkt der Fall ist). Und auf diese Weise kann man gleich am nächsten Tag einen leckeren Bananen-Matcha-Frappe oder einen Bananen-Frischkäse-Aufstrich machen ohne erst noch zu warten, bis die Bananen richtig reif sind. Wenn ich die reifen Bananen nicht gleich aufbrauche, so friere ich sie ein. Daraus lässt sich dann prima Frozen-Joghurt machen! Für mich ist das ideal! ^^


Meine sonstigen täglichen Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Toast, Sahne etc. beziehe ich aus dem normalen Supermarkt um die Ecke. Wobei Eier bei uns Bio sind. Bei Brot z.B. so bin ich mittlerweile ein bisschen wählerisch geworden. Ich mag am liebsten richtig gutes Brot mit einer guten Kruste, gerne auch mal etwas Besonderes wie Walnussbrot, Karotten-Nussbrot, Vollkornbrot, Dinkelbrot oder ein richtig kräftiges rustikales Schwarzbrot mit ganzen Gewürzen. Sowas bekommt man leider nur in Biobäckereien oder regionalen Bauernmärkten. Das Gleiche gilt für guten Käse, den kaufe ich aber nicht so regelmäßig, wie das Brot.

Wie ist es bei euch so? Kauft ihr auch ab und zu im Bioladen ein, garnicht oder regelmäßiger? :) Wo sind eure Quellen für besonders gutes Essen oder Produkte? Ist es der heimische Gemüsegarten, wildgepflücktes aus dem Wald, ein bestimmter Laden in eurer Stadt? Es muss ja nicht immer teuer und oder bio sein, manchmal findet man einen Ort, wo man besonders tolle Sachen bekommt, die auch ganz normal und bodenständig sind. Erzählt mir davon. Würde mich sehr interessieren! :)


Rundgang durch den Gemüsegarten

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Wie vielleicht einige schon wissen, war ich über die Tage mal wieder bei meinen Eltern. Die leben in einer relativ kleinen Stadt, direkt neben einem Fluss. Im Gegensatz zu Nürnberg ist dort die Luft schön, es plätschert die ganze Zeit, es gibt viele Katzen ^_^b und vor allem viel viel leckeres Essen *_*. Ich liebe es im Sommer dort zu sein, denn man kann so herrlich frisch kochen! Wenn man was braucht geht man einfach kurz raus in den Garten und pflückt es sich, total praktisch und der Geschmack ist unschlagbar!

Ich habe ein paar Fotos gemacht, die ich euch nicht vorenthalten will! :)


Ochsenherztomaten aus unserem Gewächshaus. Es ist im Moment gerade mal 1/3 von den Früchten reif. Sie sind richtig groß, fleischig und saftig und haben sehr wenig Kerne. Total lecker für Soßen, Ragout oder auch Salat oder auf einem Brot.

Himbeeren: Diesen Himbeerstrauch hatte ich mal als Jugendliche zum Geburtstag bekommen und seit dem wächst er in unserem Garten. Im Moment sind nur ein paar Handvoll der Beeren reif. Die meisten sind noch grün.

Vietnamesische Bittergurken: Sieht bizarr aus und schmeckt bitter. Ist aber lecker, wenn man sich erstmal an den Geschmack gewöhnt hat. Ich mag die Brühe von Bittergurken-Suppen gern. Die ganze Bittergurke bekomm ich aber auch nicht runter! ^^ Man kann die Bittergurke z.B. mit Hackfleisch füllen und schmoren oder in dünne Scheiben mit Ei anbraten. Die Japanische Bittergurke (Goya) ist noch etwas stacheliger! ^^

Schlangengurken: Die bauen wir eigentlich jedes Jahr an. Sie sind total lecker und sind sehr ertragreich. Ich mache damit gerne Gurkensalat oder mixe mir damit auch gerne eine Gurken-Limo zu! ^^ 


Cherrytomaten / Gelbe Datteltomaten:
Soo lecker und unglaublich ertragreich. Man siehe sich diese ganzen Rispen an! *_* Ich freu mich schon, wenn die reif sind. Aus Tomaten kann man so viele machen z.B. auch zu Chutney einkochen! :3

 
Hier haben wir verschiedene Blattsalate / Kopfsalate, Mangold in verschiedensten Farben (Gelb, weiß, rot, lila), unterschiedliche Paprikasorten und Chili. Die roten sind mittelscharf und die orangen sind süß! Wir haben auch noch eine ultrascharfe Chilisorte, für alle Fälle! ^^


Dann gibts natürlich auch jede Menge Kräuter. Hier unser riesiger Basilikumstrauch, dann verschiedenste Minzarten, Shiso und Rucola.

Wir haben eigentlich noch viel mehr Kräuter da. Alles, was man so braucht (verschiedenste Thymiansorten, Oregano, Rosmarin, Schnittlauch, Schnittknoblauch, Thaibasilikum, Zitronenmelisse und und und!) Ich mach damit total gern frische Kräuterbutter, Kräuterpesto oder frisches Kräuter-Butterbrot!

Habt ihr auch einen Garten oder einen Balkon? Was habt ihr dieses Jahr so angepflanzt? Erzählt mir doch mal davon! Könnt ihr etwas bestimmtes empfehlen, was man eventuell nächstes Jahr auch mal anbauen könnte?


Tutorial: Kawaii Inarizushi / Gefüllte Tofutaschen mit niedlichen Gesichtern

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Als ich zu hause war bekam ich Besuch von einem guten Freund, der gute Connections zu Sushi-Zutaten (seine Eltern betreiben ein Sushirestaurant) hatte ^^. Als er uns besuchte, nahm er alle benötigten Zutaten mit und wir haben an dem Abend eine kleine Sushi-Party gemacht! :) Es gab nur vegetarische Füllungen: Tamagoyaki, Shiitake, Avocado, Mozzarella, Frischkäse, Gurke, Paprika und Sesam. Es hat sooo lecker geschmeckt!

Während die anderen das Sushi rollten habe ich mich freiwillig für die Zubereitung der Inarizushi gemeldet. Inarizushi sind normalerweise frittierte, gewürzte Tofutaschen mit Sushireis gefüllt. Ich habe bereits hier einen Bericht dazu geschrieben.

Dieses Mal wollte ich es etwas besonderes machen und entschloss lustige, niedliche Inarizushi zu machen (vor allem weil wir auch noch einen jüngeren Gast da hatten). Das Ganze kam wirklich sehr gut an, hat aber auch ungefähr so lange gedauert wie die Herstellung aller Sushirollen zusammen XD Man benötigt schon eine ruhige Hand! ^^

Hier eine kleine Anleitung:

Schritt1: Inarizushi mit Reis befüllen. Ich habe meinen Reis dieses Mal mit Sushi-Essig-Mischung, Schnittlauch und Sesam gewürzt. Die Ecken dabei nicht so gut stopfen.
Schritt2: Mit einer Schere aus Nori verschieden große Kreise und Streifen herausschneiden. Wenn ihr das Nori mehrmals faltet, könnt ihr gleich mehrere identische Kreise auf einmal ausschneiden. Ist ähnlich wie mit Papier.
Schritt3: Einen großen breiten Strohhalm (z.B. für Bubbletea) nehmen, ungefähr 5cm davon abschneiden und damit verschieden große Käsekreise stanzen. Ovalen Käse kann man ausstechen, indem man den Strohhalm beim Ausstanzen an beiden Seiten gedrückt hält, damit er sich verformt.
Schritt4: Nori auf die gewünschte Stelle anbringen und andrücken. Käse kann man gut befestigen, indem man z.B. Frischkäse, Ketchup oder Mayonnaise als Kleber benutzt. Die Ohren sind einfach halbe Kreise! Die Nase besteht aus einem halben Norikreis und einem dünnen Nori-Streifen :) FERTIG!


Natürlich sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt! :D Ich hab ganz viele verschiedene Versionen gemacht! ^^


Und das Letzte Inarizushi sollte ein ganz besonderes sein. Ich hab es einfach umgedreht und die Seite mit dem Reis als "Gesicht" benutzt. Die Glanzpunkte in den Augen sind einfach Frischkäsetupfer, die ich mit einem Essstäbchen angebracht habe. Ist es nicht niedlich? ^^ Niemand von uns wollte es essen, weil es so niedlich aussah XD


Und hier die komplette Arme! :D  Solche niedlichen Inarizushi kann man auch super in ein Bento packen. Durch die Reisfüllung machen sie sehr gut satt. Sie schmecken bei Zimmertemperatur am Besten! :)




Vegetarische Burger bei Kaffé dAdA & leckere Eiscreme bei Stenz in Regensburg

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Letzte Woche unternahm ich mit einigen Freunden einen eintägigen Städtetrip nach Regensburg! :D Ich habe früher über 2 Jahre dort fast jede Woche hin gependelt (wegen Berufsschule), aber damals kam mir nie die Idee mich mal näher in dieser Stadt umzusehen. Damals war ich gar nicht so Food- und Koch-Interessiert, weshalb ich mich entweder bei den Arcaden direkt beim Hauptbahnhof, meiner Berufsschule oder bei meiner Tante (bei der ich in den Berufsschultagen übernachtet hab) aufgehalten hab. Nie kam ich auf den Gedanken durch die Altstadt zu streifen, Läden zu erkundschaften oder nach gutem Essen zu suchen. Echt traurig und eine echte Verschwendung :/

Nach so langer Zeit musste ich das endlich mal nachholen, denn Regensburg ist eine total schöne Stadt. Vor allem die riesige Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen und unendlich vielen kleinen Cafés, Läden und den vielen tollen Brücken und Grünanlagen direkt an der Donau haben es mir angetan. Man fühlt sich total wie im Urlaub :)

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Als erstes waren wir im Kaffé dAdA, einem kleinen Restaurant welches sich auf Vegetarische und Vegane Speisen spezialisiert hat. Es liegt in der Rote-Löwen-Straße 11 beim Arnulfsplatz. Die Burger dort sind wirklich ein Tipp, denn sie sind wirklich super super günstig, sind total groß und schmecken echt lecker!

Wo bekommt man heutzutage schon einen großen vegetarischen Burger für 3,80€?

Das Kaffé dAdA hat übrigens noch viele andere Vegetarische/Vegane Gerichte und auch Süßspeisen. Auf deren Webseite kann man sich die aktuelle Karte ansehen! :)


Ich bestellte mir einen Soja-Steak-Burger mit Zwiebeln und Senf (3,90€). Er war echt groß und war üppig belegt. Die Konsistenz war einach super! :) Mir persönlich war der Senf etwas zu dominant. Das nächste mal würde ich die Version mit Barbecue-Soße probieren oder einfach mit weniger Senf bestellen.

Das Soja-Steak ist kein Tofu sondern basiert auf Soja-Mehl. Man findet diese Teile auch unter dem Namen "Sojaschnetzel" und die gibt es in verschiedenen Formen. Als Granulat (z.b. für Bolognese), etwas größer (z.B. für Geschnetzeltes) oder eben in Scheiben für Schnitzel und ähnliches. Normalerweise bekommt man Sojaschnetzel getrocknet zu kaufen. Nach dem Einweichen in heißem Wasser kann man es ausdrücken und danach marinieren oder würzen wie man möchte und danach anbraten.

Dazu bestellte ich einen Beilagensalat für 2,80€. Er war nicht besonders groß, hatte allerdings gebratenes Gemüse dabei, was den Preis wieder gerechtfertigt. Die Senfsoße war allerdings so nichtssagend. Sie hat nicht nach was bestimmten geschmeckt, einfach nur leicht säuerlich und nicht so geschmacksgebend. Für eine Beilage hat die Menge schon gepasst und insgesamt war der Salat durch das gebratene Gemüse auch sehr lecker! :)


Für meine Begleiter gab es einmal den dAdA-Burger Classic (3,80€). Mit Standard-Burger-Gemüse und einem Patty aus Sojagranulat. Dazu Ketchup.

Außerdem einen Cheese-Burger (4,20€), der im Grunde ähnlich wie der Classic war, nur mit Käse. Sowie einen Bacon-Cheeseburger (4,70€). Zusätzlich zu dem Käse gab es noch einige Scheiben gräuchrten Tofus.


Fazit: Ich kann es nur empfehlen! Die Burger im Kaffé dAdA sind sehr lecker und haben ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis. Am Besten fand ich den Bacon-Cheeseburger. Der Tofu und der Käse machen ihn einfach total lecker! Ich kann aber auch die Konsistenz von den Soja-Steak-Burgern nur empfehlen. Allerdings würde ich wie gesagt nicht mehr das mit Senf wählen, sondern eine andere Soße.

Man sieht schon wo man mit dem Geld gespart hat, damit die Burger so günstig sein können. Z.B. spart man an besonderen Soßen bei den Standard-Burgern. Da bekommt man einfach nur Ketchup. Die Brötchen oder Pommes sind auch nicht selbstgemacht. Aber alles in allem finde ich das Konzept sehr gut! Und wer einen etwas besonderen Burger will, der kann sich ja den Chili-Cheese, den Bacon-Cheese, den Hawaii-Burger oder den Teriyaki-Steakburger holen. Die kosten alle nicht mehr als 5€ und man bekommt wirklich einen leckeren, durchaus etwas ausgefallenen Burger.

Wenn man vergleicht wieviel man woanders für einen großen Burger dieser Art bezahlen muss (meist ab 7€ aufwärts), dann find ich das echt toll, was man hier bekommt.

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Danach gabs noch eine Runde Eiscreme bei der Eisdiele Stenz am Bismarckplatz 9 . Ich kann sie echt nur jedem empfehlen, die machen ihr Eis wirklich frisch vor Ort und verzichten auf alles Künstliche und industriell Vorverarbeitete. Sobald eine Eissorte fast ausverkauft wird, kommt einfach eine neue nach, weshalb man bei Stenz Eis das Eisangebot mehrmals täglich wechseln kann.

Das Eis dort erinnert mich ein wenig an Delzepich-Eis in Hamburg (wobei ich es bei Delzepich Eis einen Ticken besser finde, weil es dort etwas weniger süß war, aber im Grunde sind beide echt recht ähnlich). Ich hatte die Sorte Milch-Minze, Sesam-Feige (dort waren wirklich große, frische Feigenstückchen drin!) und das Beste ist: man darf sich zum Probieren immer noch eine weitere Eissorte kostenlos dazu bestellen. Die bekommt man dann als kleinen Klecks noch zusätzlich auf seine Bestellung. Ich habe Erdnuss gewählt! ^^ Alles hat total lecker geschmeckt. Mein Favorit war Erdnuss gefolgt von Sesam-Feige.


Ab 2 Kugeln konnte man sich noch kostenlos ein Topping dazu tun, Amarena-, Haselnuss- oder Mandelnsplitter. Ich entschied mich für Ersteres. Das Eis kostet 1,20€ die Kugel, war aber echt sehr groß. Für Kinder gibt es kleine Kugeln für 0,60€.

Was ich ebenfalls noch sehr gut finde ist der essbare Eisbecher! :D Man konnte zwischen normaler Waffel und Eisbecher wählen und ich persönlich werde immer den Eisbecher nehmen, weil der so lecker ist! *_* Er hat auch sehr gute Qualität, sehr stabil und weicht auch nach langer Zeit nicht auf!

Achja, wenn man mag kann man sich aus 2 Eiskugeln auch einen Milchshake mixen lassen und es gibt auch andere Sachen wie z.B. Eisschokolade. Die war richtig richtig groß und lecker mit vielen kleinen Schokostückchen.

Fazit: Wer in Regensburg unterwegs ist sollte unbedingt bei Stenz Eis vorbei schauen! So eine Eisdiele dieser Art findet man immer noch viel zu selten!

Leider kenne ich noch keine guten Japanischen Läden Regensburg. Wir waren außerdem an einem Sonntag da, weshalb viele Sachen geschlossen hatten und ich somit auch keine Asialäden besuchen konnte. Ich kenne nur das Ogawa und das Kyoto (dort war ich schonmal essen), aber die waren alle halt eher standard und keine eher ausgefalleneren Japanischen Läden (ich suche alles jenseits von Sushi).

Hat eventuell jemand noch mehr Tipps für mich bezüglich Japan-Läden in Regensburg?

Buch-Review: Yum-Yum Bento Box, von Crystal Watanabe & Mai Ogawa

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Bei Yum-Yum Bento Box handelt es sich um das gemeinschaftliche Buch von den beiden Bloggerinnen Crystal Watanabe (Nickname: pikko von Advetnures in Bentomaking) und Maki Ogawa (Nickname: Luckysudnae von cute obento). Das Buch ist auf Englisch, kann aber auch in Deutschland bestellt werden z.B. gibt es Yum-Yum Bento Box auch auf amazon. Preis: 12,30€.

Das Buch ist grob in 3 Teile aufgebaut. Einführung in die Bentowelt, Bento-Rezepte (aufgeteilt in 3 Kategorien nämlich "Cuties and Critters", "Fairy-Tale Friends" und "Special Day Treats") und schließlich noch zusätzliche Rezepte, Infos und Shopping-Tipps.

Ich persönlich fnde diese dreiteilige Unterteilung der Bento-Rezepte ein wenig komisch und nicht so klar definiert, aber naja was solls.

Das Buch hat ein handliches, aber dennoch nicht zu kleines Format. Es ist komplett in Farbe und hat ein stabiles Softcover mit leicht mattem Druck. Es hat 143 Seiten, also echt nicht wenig. Der Preis von 12,30€ ist absolut in Ordnung.


Oben seht ihr die Einführung in die verschiedenen Boxen und die Bento-Regeln. Danach werden einem das verschiedenste Bento-Zubehör gezeigt. Dabei geht es vor allem um Zubehör und Werkzeug für das Erstellen von Charaben/kyaraben, also Bentoboxen mit niedlichen Figuren und Motiven.

Das Buch ist vor allem an Mütter gerichtet, die ihren Kindern leckere Bentoboxen für Kindergarten und Schule zubereiten wollen. Das sieht man vor allem an der Größe der Boxen. Die verwendeten Bentoboxen sind klein und meistens einstöckig (weil kleinere Kinder noch nicht so gut mit mehrstöckigen Boxen umgehen können).


Der Aufbau ist immer recht ähnlich. Links sieht man ein Foto mit dem fertigen Bento und rechts eine kleine Beschreibung sowie die Rezepte oder Anleitungen für das jeweilige abgebildete Objekt. Manchmal sind auch nochmals Zubereitungsschritte oder Schablonen für besondere Motive zum Abpausen abgebildet.


Der Letzte Teil, nämlich der Teil mit den weiteren Tipps und Rezepten kommt mit wenigen Bildern aus. Man konzentriert sich hier wirklich nur um reine Informationen und Rezepte, die noch zusätzlich als Extra sozusagen dem Leser mitgegeben werden sollen. Die Rezepte umfassen vor allem Soßen, Dips, kleine Side Dishes und Tipps wie man z.B. Reis auf natürliche Weise bunt färben kann. Es gibt auch eine Onigiri-Anleitung und Vorschläge für Geschäfte und Onlineshops wo man Bentoboxen und Zubehör kaufen kann.


Fazit: Ich persönlich finde das Buch sowohl optisch alsauch inhaltlich sehr gelungen. Man sieht, dass in diesem Buch wirklich viel Herzblut steckt und man sich sehr viel Mühe gegeben hat alles so gut und leicht verständlich wie möglich zu gestalten. Die Fotos sind sehr ansprechend und die Informationen mit all den zusätzlichen kleinen Tipps gut aufbereitet.

Ich kann dieses Buch durchaus empfehlen für jemanden, der gerne Charaben machen möchte. Allerdings sind viele Ideen und Motive nicht gerade sehr innovativ oder neu, wenn man sowieso schon sehr aktiv im Internet in diesem Bereich herum surft wird man vieles wieder erkennen. Die Rezepte sind sehr simpel und dadurch gut nach den eigenen Bedürfnissen wandelbar. Es gibt, meiner Meinung nach, wenig raffinierte Rezepte (eher die Klassiker). Für Vegetarier z.B. gibt es selten Tipps oder besondere Rezepte.

Da ich relativ selten Charaben mache, dient das Buch für mich vor allem einfach so zum Schmökern und vor allem als Hilfsmittel, wenn ich jemanden erklären muss was Bento und vor allem Charaben bedeutet.

Positiv finde ich z.B. dass nicht zwischen typischen Jungen-Motiven und Mädchen-Motiven unterschieden wurden. Alle Bentoboxen sollen sowohl Jungen alsauch Mädchen gleichermaßen ansprechen, was sie auch tun meiner Meinung nach. Negativ finde ich aber z.B. dass für viele Bentoboxen Teile des Essens (mit Lebensmittelfarbe) gefärbt wurde und diese Sachen dann etwas unnatürlich wirken. Daran sieht man, dass das Buch eher für englischsprachige (amerikanische) Mütter geschrieben wurde, denn dort ist der Einsatz von Lebensmittelfarbe in Bento (und allgemein Essen) keine Seltenheit. Im hinteren Teil des Buches gibt es aber auch eine Anleitung zum natürlichen Färben von Reis (z.B. mit Spinat, rotes Paprikapulver, Kurkuma, Curry, Sojasoße oder Sesam). Schade ist halt, dass das nicht in den vorgestellten Bentos umgesetzt wurde.

Also nochmal zusammen gefasst: Das Buch ist zu empfehlen, wenn man vor allem Tipps und Inspiration haben möchte, wie man Figuren oder niedliche Motive aus verschiedenen essbaren Materialien erstellt.
Vor allem für Anfänger, Interessierte und zum Verschenken sehr gut! Weniger gut, wenn man als alter "Bento-Hase" nach neuen Bento-Rezepten für reguläre (Erwachsenen-)Bentos sucht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier echt super.

Hat jemand von euch das Bento-Buch? Nutzt ihr es oft und gar nicht? Wie ist eure Meinung dazu? 

Hostess Twinkies & andere Amerikanische Lebensmittel in Nürnberg kaufen

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Neulich beim Spazierengehen in der Nürnberger Innenstadt entdeckten wir ein großes Schaufenster mit verschiedensten Schwertern (mittelalterliche Schaukampfschwerter, Fantasy-Dekoschwerter und auch japanische Übungs-Katana). Beim Weitergehen kam auf einmal ein riesiges Regal mit vielen Amerikanischen Snacks und anderen Lebensmitteln.
Ich war echt total begeistert und trat ein paar Schritte zurück um zu sehen was für ein Laden das ist. Es handelte sich dabei um den "American Store" in der Frauengasse 19, Nürnberg (gegenüber vom Sushi Glas). Kein Wunder, dass der mir nie wirklich aufgefallen ist, denn er verkauft hauptsächlich Waffen (Messer, Gaspistolen etc.), Army-Bekleidung und ähnliches. Wer kommt denn schon auf die Idee, dass er auch ein riesiges Lebensmittelregal hat voller Amerikanischer Importe?

Wie ihr wisst kann ich bei allem Neuen nie meine Finger lassen und so bin ich einfach in den Laden gegangen um mich umzusehen. Da war es mir egal, dass ich vor allem optisch überhaupt nicht in den Laden gepasst habe xD Meine anfängliche Angst war aber unbegründet, denn die Jungs in dem Laden waren wirklich sehr freundlich und nett! Neben verschiedenen Frühstücksflocken (z.B. Lucky Charms Cereals mit Marshmallow-Stücken), Pop-Tarts (das sind gefüllte Kuchen, die man einfach in den Toaster schmeißen muss), Campbell's Tomatensuppe in der Dose, besondere Hotdog-Soßen, Senf & Barbecue-Soßen und sogar "echte" gerillte Essig-Gürkchenscheiben im Glas entdeckte ich sogar einige Packungen mit Twinkies.

Twinkies sind irgendwie total gehypt, weil die meisten Leute sie aus dem Film "Zombie-Land" kennen. In dem Film macht einer der Figuren (Tallahassee) echt alles, um in der zombieverseuchten Welt an Twinkies zu kommen. Er hat wohl damit viele nichteuropäische Zuschauer sehr neugierig auf das Gebäck gemacht, dass eigentlich einfach nur ein Rührkuchen ist, der mit einer Art Marshmallow-Creme gefüllt ist. So auch mich ^^°.

Ich gebe zu 14€ für 10 kleine Küchlein auszugeben wollte ich nicht, denn all die amerikanischen Produkte im Nürnberger American Store sind sehr teuer. Liegt wohl an den Importkosten - keine Ahnung. Ich hatte allerdings Glück, denn ich entdeckt in einem kleinen Kühlschrank direkt daneben einzeln verpackte Twinkies, die "nur" 1,80€ pro Stück kosteten. Das Geld wars mir Wert dieses ach so in den Himmel gelobte Gebäck auszuprobieren.


So sieht also das gute Stück aus. Klein un recht unscheinbar für die Nicht-Kenner. Einmal die Packung aufgerissen strömt einem der vanillige Geruch von süßem Rührkuchen entgegen. Der Kuchen war soft und saftig und vor allem süß. Die Füllung war... noch süßer xD und ja, es hatte wirklich was von flüssigen Marshmallows. Eigentlich ganz lecker, wäre es nicht so unglaublich abartig süß. Ich kann verstehen, warum es in Amerika so beliebt ist (sind sie es überhaupt oder vermittelt einem der Film nur dieses Bild). Es ist so süß, dass einem während dem Essen dieses Gebäcks die ganzen Kalorien so krass bewusst werden, aber man vielleicht extra deswegen weiter isst. Aus Trotz gegenüber der inneren "ich-muss-mich-gesund-ernähren-Stimme", die gerade total am Schreien ist. Und am Ende fühlt man sich irgendwie gut, dass man dieses kleine Zuckermonstrum bewältigt hat.

Was allerdings einem zum Nachdenken geben sollte ist die Inhaltsangabe aller Zutaten. Ohne Witz, diese ganzen aufgeführten Zutaten sind in diesem kleinen Gebäck beinhaltet. Was zum Teufel? o_O Ich hab in meinem Leben noch nie so viele E's gesehen. Die Herstellung eines Twinkies erscheint mir irgendwie total komplex... was ist so schwierig an der Herstellung eines einfachen Rührkuchenteig mit Marshmallow-Füllung, damit man all diese Zusatzstoffe braucht? Ich habe irgendwie immer noch Gänsehaut... ^^°


Fazit: Wer gerne auf Zuckerschock steht ist bestens für Twinkies geeignet. Sie sind allerdings sehr teuer und meiner Meinung nach viel zu übertrieben gehypt. Ich denke man bekommt einen ähnlichen Geschmack durch den Kauf (oder des Backens) von normalem Rührkuchen unter Zugabe von fluff-Marshmallow-Aufstrich (den es ja auch in deutschen Supermärkten gibt). Geschmacklich ist das Ding nicht wirklich anders als andere Rührkuchensnacks, nur halt viel süßer. Ich persönlich muss keinen weiteren Twinkie essen ;-)

Wie ist es mit euch? Habt ihr schonmal Twinkies gegessen? Wie ist eure Meinung zu diesem Gebäck?




Zur geflickten Trommel, mittelalterliche Taverne/Restaurant, Regensburg

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Noch ein kleiner Regensburg-Restaurant-Tipp: Die geflickte Trommel ist eine mittelalterliche Taverne mit sehr gemütlichem Ambiente direkt in der Regensburger Innenstadt. Das Restaurant liegt etwas versteckt in einem Hinterhof  an der Gesandtenstraße 2 nicht weit vom Bücherladen Pustet entfernt. Der Raum wirkt ein wenig wie ein Gewölbe mit viel Stein, Holz und es ist immer relativ dunkel darin. Beleuchtet werden die Tische vorwiegend mit Kerzen. Es gibt aber auch noch extra-Beleuchtung an der Wand.

Die Möbel sind alle aus Holz gehalten und die Bänke sind mit Schafsfell ausgelegt. Was den besonderen Flair der Trommel ausmacht sind die Besucher, die teilweise in Gewandung kommen (authentische Mittelalterliche Kleidung). Man fühlt sich sofort in eine andere Welt hinein gezogen (auch wegen der mittelalterlich-gehaltenen Musik im Hintergrund). ^^ Natürlich ist es keine Pflicht in Gewandung zu kommen. Man wird auch ohne Gewandung herzlichst begrüßt und bedient. ;)

Die Speisekarte besteht hauptsächlich aus Flammkuchen in deftig mit Fleisch, vegetarisch und süß, aber es gibt auch viele Brotzeitplatten mit selbstbackenem Brot, Honig, Käse usw. Salate, Spätzle, Bratwurstteller und Süßspeisen gibt es auch und außerdem ist auch immer eine kleine Tageskarte dabei, die immer wieder mal wechselt.

Was besonders lecker ist sind die vielen verschiedenen Metsorten (Honigweine) und Honigbiere. Es gibt die verschiedensten Sorten: Klassich, fruchtig oder mit Gewürzen, kalt oder warm. Sie haben immer lustige Namen wie Göttertrunk, Drachenblut usw. Schmeckt sehr lecker! Es gibt auch verschiedene Saftsorten und achja: Normale Softdrinks (Limonade, Cola etc.) wird übrigens als "Zuckerwasser" bezeichnet *ggg*

Wenn man in die Trommel möchte sollte man (vor allem am Wochenende) am Besten reservieren. Ansonsten kann man dort auch kurz anrufen und fragen ob gerade Platz ist, wenn man spontan dort einkehren möchte. So haben wir es gemacht und es hat problemlos geklappt.


Wir bestellten uns einmal den Flammkuchen mit geräucherter Forelle (war ein Tagesspecial, Preis vergessen), Flammkuchen mit Ziegenkäse und Knoblauch (7,50€), Flammkuchen mit Pilzen (6,20€) und einen süßen Flammkuchen mit Äpfeln, Zimt und Rosinen 6,90€ (alle 3 auf der Standard-Karte zu finden).

Die Flammkuchen kamen relativ schnell und waren super lecker! Der Teig war sehr dünn und knusprig, weshalb eine Person so ein Ding ganz locker schafft. Einziger Kritikpunkt: Der süße Flammkuchen war aus irgend einem Grund kalt... eventuell gehört es sich so, aber besser wäre es, wenn er auch heiß gewesen wäre. Leider haben wir auch nicht nachgefragt...

Zum Nachtisch bestellte ich mir noch Joghurt-Nockerln mit Honig und Walnüssen (Special des Tages für ungefähr 4€). Ich dachte zuerst, dass es sich um kleine Teig-Joghurt-Nockerl handeln würde, aber es war richtiger, gekühlter Joghurt in Form von Nockerln. Er lag in Honig und war mit Walnüssen bestreut und sehr üppig! Die Süßspeise kam übrigens flambiert an! :D ziemlich cool! ^^

Sehr lecker, nur leider mit viel zu viel Honig (im Mittelalter wäre diese Süßspeise bestimmt total dekadent, denn Honig war bestimmt sehr teuer). Den restlichen Honig träufelten wir über unsere Flammkuchen, was auch total gut geschmeckt hat. Vor allem auf dem Flammkuchen mit Ziegenkäse.

Und ganz unten seht ihr noch ein Foto vom "Göttertrunk" (Preis leider vergessen) ein Bier, welches mit Met gemischt wurde. Sehr lecker, süßlich mit Honig-Aroma.


Fazit: Ich kann die Trommel echt empfehlen, wenn man mal ein besonderes Ambiente möchte und einen gemütlichen Platz sucht um den Abend mit Freunden zu verbringen. Unter der Woche ist es etwas ruhiger, am Wochenende ist es dort sehr laut, hektisch und meiner Meinung noch besser, was die Stimmung angeht. Man fühlt sich richtig wie in einer mittelalterlichen Gastwirtschaft. Das Essen ist meist sehr sehr lecker und durch die wechselnde Karte abwechslungsreich.

Die Qualität der Speisen variiert allerdings ein wenig.
Ich war dort schon öfters und manchmal sind die Flammkuchen etwas versalzen oder wie z.B. dieses Mal war einer kalt. Allerdings im Großen und Ganzen sind alle Speisen sehr sehr lecker und die Portionen relativ groß. Ich denke, wenns mal Probleme gibt kann man die Bedienung auch darauf ansprechen.  Besonders zu empfehlen sind die Metsorten und die Honigbiere! :)

Wenn ich mit Freunden in Regensburg bin, dann gehen wir meistens in die Trommel! ^^

War jemand von euch schon mal in der geflickten Trommel? Wie findet ihr den Laden? Schreibt mir eure Erfahrungen! :D
P.S.: Wer sich noch so für mittelalterliches Kochen/Essen interessiert:  Hier gibts einige Berichte von mir über das Kochen über offenem Feuer in einem Mittelalterlichen Lager während des Festival Mediaval in Selb.


Das Japan Kochbuch von Kenichi Kusano & Tian Tang, Bilder, Geschichten, Rezepte

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Als ich "Das Japan-Kochbuch" in dem Bücherregal vom Ultra Comix in Nürnberg entdeckt hatte, wusste ich genau ich musste es haben. Ich steh nämlich total auf den Illustrationsstil! :) Der Preis ist auch völlig ok. Laut amazon bekommt man das Buch für 19,95€. Ich habe das Buch direkt im Laden gekauft! :3

Das Buch ist eine Ansammlung von persönlichen Geschichten von dem Autor Kenichi Kusano, einem in Deutschland lebenden Japaner. Er erzählt dort von seiner Zeit in Japan und von all den schönen, lustigen und kuriosen Erinnerungen, die er mit den verschiedenen Japanischen Speisen verknüpft. Zusätzlich dazu gibt es dann auch immer ein Familienrezept zu den Gerichten, welche überwiegend von seiner Mutter, Tante und Großmutter stammen. Seine chinesische Frau Tian Tang ist gleichzeitig die Illustratorin und Grafikerin dieses Buches.



Das Buch ist in den 4 Jahreszeiten aufgeteilt. Typische Rezepte im Frühling wären Spargel-Lachs-Salat, Nikujaga, gefülltes Tamagoyaki, Inari-Sushi, verschiedene Donburi-Gerichte oder Erbsen-Milch-Shake.
Für den Sommer gibt es Hühnchen mit Lotuswurzelgemüse, Hiyashi-Somen, gebackene Aubergine mit Sesam-Sojasauce oder Goya-Kartoffel-Pfanne.

Im Herbst findet man sowas wie Chirashi-Sushi, Kürbis-Korokke mit Curry,  Tempura, Nabemono oder Reis mit Maronen. Und schließlich im Winter findet unter anderem man Rezepte für Reis mit roten Bohnen, Chawan-Mushi, Oden, scharfe Ramen mit Knoblauch, Silvester-Soba (Toshikoshi-Soba) oder Mitarashi Dango.

Die Rezepte sind sehr übersichtlich gehalten. Es wird immer Schritt für Schritt erklärt und es gibt immer noch zusätzliche Tipps. Z.B. wie man das Gericht noch variieren könnte.

Am Ende gibt es noch ein Glossar wo viele Zutaten wie z.B. Kanten, Daikon, Dashibrühe, Gobowurzel, Karashi etc. erklärt werden. Man bekommt Tipps wo man diese Zutaten bekomme und auch Vorschläge für Alternativen, falls man die Originalzutaten trotzdem nicht findet.


Fazit: Das Buch ist wunderschön illustriert und allein deswegen schon einen Kauf wert. Das Verhältnis ist, was fleischhaltige und vegetarische Rezepte angeht, recht gemischt. Es ist für jeden etwas dabei und man kann manchmal denke ich auch das Fleisch gegen Tofu austauschen oder komplett weglassen.

Einziges Manko: Da nicht alle Speisen illustriert sind kann man sich, vor allem als Anfänger in der japanischen Küche, nicht so viel unter den Rezepten vorstellen. Es gibt schon einige illustrierte Speisen, aber diese sind oft sehr stark vereinfacht, sodass Neulinge manchmal nicht wissen wie das Essen am Ende aussehen soll.

Aus diesem Grund würde ich das Buch nur an bereits erfahrenere Japan-Hobby-Köche empfehlen. Ich z.B. weiß halt gleich ungefähr wie die Speise in der Realität auszusehen hat und kann dann mehr mit den Beschreibungen anfangen. Die Illus haben für mich auch viel mehr Wert, weil ich alle Sachen, auch wenn sie teilweise sehr minimalistisch gehalten sind, wieder erkenne und sie verstehe.

Die Geschichten ansich sind ganz gut geschrieben. Kenichi Kusano schreibt dort vieles über die Sitten und Gebräuche in Japan, die man vorher vielleicht noch gar nicht kannte. Auch viele persönliche Erlebnisse erzählt er auf sehr charmante (irgendwie auf eine typisch japanische) Art und Weise. Der Schreibstil ist Geschmackssache. Mir war er beim Ersten Mal Durchlesen irgendwie etwas unsympathisch. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber jetzt beim zweiten Mal, finde ich es gar nicht mehr so schlimm.

Zusammen gefasst: Wer auf schöne Illustrationen steht und schon Erfahrung in der Japansichen Küche hat kann das Buch auf jeden Fall mal ausprobieren. Für absolute Neulinge in dem Bereich ist das Buch nicht zu empfehlen. Außer man hat noch ein bebildertes Japan-Grundkochbuch dazu angeschafft. Dann kann man nämlich aus diesem Buch noch einiges zusätzliches Lernen und erfährt interessante Hintergrund-Infos.


Bento Monogatari (Lunchbox Story) Kurzfilm von Pieter Dirkx

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Bento Monogatari ist ein künstlerisch angehauchter Kurzfilm und die Abschlussarbeit von Pieter Dirkx, einem Belgischen Regisseur.

Der Film handelt von einem kinderlosen Ehepaar namens Frank und Yvonne. Yvonne versucht die etwas eingeschlafene Ehe wieder etwas aufzufrischen, indem sie ihren Mann mit in die bunte Welt der Japanischen Popkultur zieht. Dadurch erhofft sie sich mehr Aufmerksamkeit. Sie macht ihm sogar täglich ein Bento, welches er allerdings nicht zu schätzen weiß. Er schmeißt es immer in den Müll, bevor es irgend ein Kollege mitbekommt. Überhaupt interessiert sich Frank eher für einen jungen Kollegen aus seiner Arbeit, als für das Essen seiner Frau.

Der Film spielt sehr schön mit vielen Elementen der japanischen Popkultur zieht sie ins Bizarre und teilweise auch ins Lächerliche (z.B. als Yvonne sich die Mangabänder 15 bis 98 von einer Serie namens "Cauboi no Kokuhaku" gekauft hat. Darin geht es um Bisexuelle Cowboy-Vampire die im Weltall gegen Dinosaurier kämpfen).

Hier wird allerdings nicht nur platt auf Klischees zurück gegriffen, sondern man merkt, dass er ganz gut recherchiert wurde, denn es zeigt Details die uns (Japaninteressierte) bestimmt auch sehr bekannt vorkommen! ^^ Das sieht man vor allem in einer Szene, wo Frank Nasenbluten bekommt, nachdem er seinen Kollegen halb entkleidet vor sich sieht. Nasenbluten steht ja bildsprachlich für einen Zustand von besonderer Erregung (sexueller Natur). Es wird vor allem in Zusammenhang mit lustigen Comedy-Szenen benutzt und sollte nicht irgendwie pervers wirken oder so, sondern einfach witzig. Leute, die nicht schonmal Mangas oder einen Anime gesehen haben könnten das wahrscheinlich gar nicht deuten.

Am coolsten finde ich die Stelle, wo die Frau versucht Ichigo Daifuki nach Cooking With Dog zu machen XD

Der Film erschien mal vor einigen Jahren auf Arte und wurde sogar für Cannes nominiert, ich finde ihn ziemlich witzig! :) Er ist irgendwie bizarr und man hat tausend Fragen im Kopf, wie es bei Kunstfilmen so oft der Fall ist. Aber er hat was charmantes :)

Ich wünsche viel Spaß beim Angucken. Mich würde eure Meinung dazu interessieren! ^_^ Kannte den schon wer?




Rezepte: Gemüse Nikujaga mit Shirataki-Nudeln (Kartoffel-Eintopf)

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Vor einigen Tagen habe ich das Nikujaga-Rezept aus dem Japan-Kochbuch ausprobiert, allerdings habe ich dabei das Fleisch weggelassen. Streng genommen ist es also kein Nikujaga (was ja Fleisch-Kartoffeln bedeutet), sondern eine Form von Nimono. Da es mir hier aber vor allem um das spezifische Rezept aus dem Buch ging, habe ich den Namen einfach mal so gelassen. ^^ Stattdessen habe ich noch Shiarataki-Nudeln dazu getan, sie findet man auch sehr oft in Nikujaga.

Ihr braucht folgende Zutaten für 3-4 Personen:

300g Hüftsteak oder anderes mageres Rindfleisch zum Kurzbraten (habe ich weggelassen)
1 Zwiebel
6-8 Kartoffeln (bei mir waren's 6 Stück)
1 Karotte (hab 2 Karotten genommen)
500ml Wasser
1 TL Dashipulver
2 EL Sake
2 EL Mirin
4,5 EL Sojasoße
1 EL Öl
3 EL TK-Erbsen (hatte ich nicht da, hab stattdessen Frühlingszwiebeln zum Garnieren benutzt)
Shirataki-Nudeln (alternativ)

Zubereitung:
Schritt1: Gemüse schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ich habe mein Gemüse im Rangiri-Stil geschnitten. Kartoffelstücke können ruhig etwas größer sein, als die Karotten.


Schritt2: In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Danach Karotten und Kartoffeln hinzugeben und ebenfalls braten.


Schritt3: Wasser und Dashipulver hinzugeben und ungefähr 10-15 Minuten köcheln lassen. Währenddessen mit einem Sieb den Schaum von der Oberfläche entfernen. Alternativ kann man auch die Oberfläche mit einem Küchenpapier bedecken. Ich habe hierfür ein spezielles rundes Küchenpapier aus Japan benutzt, welche mir freundlicherweise von Asuka (einer treuen Leserin meines Blogs) geschenkt hat! :D

Japaner bedecken gerne ihre Eintopf-Gerichte mit so einem Papier, es verhindert die Schaumbildung und macht die Brühe schön klar. Außerdem saugt es auch einiges an überschüssigem Fett auf und es verhindert, dass Teile von den gekochten Zutaten zu sehr aus der Wasseroberfläche heraus ragen. So wird das Ganze schneller gar.



Schritt4: Nun alles mit Sake, Sojasoße, Mirin und Zucker würzen. Und weiter kochen, bis die Kartoffeln weich sind. Dabei aber nicht zu weich werden lassen (wie ich es leider getan hab), denn dann zerfallen die schon fast und es sieht nicht mehr so schön aus.

Schritt5: Shirataki-Nudeln aus der Packung nehmen und gründlich unter fließendem Wasser waschen und abtropfen lassen. Zu dem Gemüse geben. Falls ihr auch noch TK-Erbsen habt, ebenfalls jetzt hineingeben und kurz 1-2 Minuten köcheln lassen und sofort mit Frühlingszwiebelringen servieren! FERTIG!


Dieses Gericht ist eine typisch Japanische Hausmannskost. Statt Erbsen kann man auch grüne Bohnen hernehmen. Probiert auch mal das Rettich-Nimono aus, das schmeckt recht ähnlich, nämlich süßlich mit schöner Sojasoßen-Note. Aber im Gegensatz zum Rettich-Nimono wird dieses Nikujaga-Rezept eher als Hauptspeise gegessen. Man serviert es entweder mit einer Schale Reis (und anderen kleinen Sidedishes) oder isst es einfach so aus einer großen Schale. :)

Ich habs mit einer zusätzlichen Prise Salz und ordentlich vielen Frühlingszwiebeln als Hauptspeise gegessen. Super lecker, sehr sättigend und wärmend! :) Hat jemand von euch schonmal Nikujaga gegessen? Wie findet ihr dieses Gericht?




Papier-Otoshibuta / Parchment Paper Droplid

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Vielleicht hat jemand von euch schonmal so ein Papier im Asialaden oder in einem japanischen Kochvideo gesehen und sich gefragt was das eigentlich ist. Hier kommt die Erklärung! :)

Ein Otoshibuta ist eigentlich ein runder Deckel aus Holz oder aus Metall der beim Kochen eines Eintopfes auf die Zutaten in den Topf gelegt wird. Es gehört zu den essenziellsten japanischen Küchenutensilien. Das Holz drückt die Zutaten unter Wasser, sodass es sie gleichmäßig gar werden.

Statt einem Holzdeckel ist es aber heutzutage üblich eine Papierversion zu benutzten. Man kann ein stinknormales Küchenpapier oder auch Backpapier verwenden, es gibt aber auch spezielle Tücher aus Japan. Man kennt es vor allem unter dem Begriff "Parchment Paper Droplid". Asuka, eine treue Blogleserin, hat mir mal so eine Packung geschenkt. Danke nochmal! :D

Der Stoff hat etwas filziges, faseriges und die Textur ist sehr löchrig. Das Papier nimmt Fett von der Oberfläche auf und verhindert auch die Schaumbildung, was eine schöne klare Brühe ergibt.

Wer also gerne Nimono oder Nikujaga isst, der kann es ja mal damit probieren, anstatt den Schaum mühselig abzuschöpfen. ;) Es erleichtert die Arbeit ungemein!



Rezept: Koreanischer Chili-Tofu "Dububuchim-yangnyeomjang"

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Ich habe ehrlich gesagt noch nie koreanisch gekocht (abgesehen von meinen Versuchen mit Kimchi, aber so richtig koreanisch war es ja auch nicht). Zufällig bekam ich mal wieder von meiner Blogleserin Asuka ein tolles Tofurezept per Mail, welches mir beim Durchlesen gleich ansprach und ich es sofort ausprobieren musste. Ich wurde nichtenttäuscht! :)

Der Name "Dububuchim-yangnyeomjang" ist fast nicht auszusprechen, das Gericht dafür aber umso leckerer. Das Originalrezept stammt übrigens von dem bekannten Korea-Kochblog "Mangchi", aber auch hier bei Squooshed findet ihr eine gute Anleitung.

Zutaten für 2 Personen:

1 Block fester Tofu (am Besten aus dem Asialaden)

1 fein gehackte Knoblauchzehe
1 Frühlingszwiebel in Ringe geschnitten
1 TL Chiliflocken (nach Geschmack)
1 TL Honig oder Zucker
2 EL Sojasoße
1 TL Sesamöl
1EL gerösteter Sesam

Zubereitung:
Schritt1: Tofu in 2 Lagen Küchenpapier wickeln, sodass die Flüssigkeit etwas aufgesaugt wird. Danach in Scheiben schneiden und ebenfalls nochmals auf Küchenpapier legen.
Schritt2: In einer Pfanne die Tofuscheiben mit 1-2 EL Öl goldgelb anbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Schritt3: In einer Schüssel Honig, Sojasoße, Sesamöl, Chili, Knoblauch, und Frühlingszwiebeln miteinander vermischen.
Schritt4: Normalerweise richtet ihr den Tofu nun auf einen Teller an und träufelt die Soße darüber. Ich habe aber gleich die Tofuscheiben direkt zu der Soße gegeben und gut vermengt. So konnte sich die Soße gut in den Tofu einsaugen.
Schritt5: Auf frischgekochtem Reis servieren und mit ordentlich geröstetem Sesam bestreuen. FERTIG!


Das Gericht geht echt super schnell und schmeckt total lecker! Vor allem die Chilinote passt hier sehr gut rein. Allein schon der geröstete Sesam zum Reis ist himmlisch, aber dann noch diese tolle Soße dazu und der Tofu... ahhh einfach perfekt! :) Probiert es unbedingt mal aus! Es ist sogar vegan!

Kalt schmeckt das Gericht auch noch ganz gut, deswegen eignet es sich auch super im Bento! :)



Bento #155: Teriyaki-Lachs, Frühlingszwiebeln, Rührei & Tomate

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Endlich mal meine neue eckige Lackbox eingeweiht! :) Dieses Mal mit leckerem Lachs-Teriyaki. Ich hab schon lange kein Teriyaki mehr gegessen, wusste gar nicht mehr wie lecker das schmecken kann vor allem mit eint paar Tropfen Zitronensaft und Frühlingszwiebeln der Hammer! *_*

Inhalt:
Oben:Teriyaki-Lachs mit Zitrone und Frühlingszwiebeln, süßliches Sake-Rührei und frische Ochsenherztomatenstückchen mit gemahlenem Sesam.
Unten: Reis mit Furikake und Gohan Desuyo ebenfalls einem Reisgewürz


Sooo lecker! ^_^b


Buch-Review: Japanese meals on the go, Bento Boxes von Naomi Kijima

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Heute stelle ich euch ein weiteres Kochbuch aus meiner Sammlung vor. Es handelt sich dabei um das "Japanese Meals on the Go", Bento Boxes von Naomi Kijima. Das Buch habe ich vor langer Zeit mal als Osterwichtelgeschenk von Cori-chan bekommen :) Danke hierfür nochmals! *wink*

Nun zum Buch. Es ungefähr so groß wie ein A4-Heft, Softcover, komplett farbig bedruckt, in englischer Sprache und hat 64 Seiten. Die Fotos sind sehr ansprechend und authentisch und für mich eine gute Inspiration. Die Rezepte sind durchweg traditionell Japanisch. Man bekommt das Buch z.B. bei amazon für 14,83€.

Aufgeteilt ist das Buch in 4 Hauptkategorien: "Traditional Japanese Favorites", "Easy Rice or Noodle Combinations", "Low-Fat Temptations" und "Special Creations". Außerdem gibt es am Ende noch die Kategorie "Bento Helpers" und Tipps für Suppen.

Hier sieht man z.B. Rezepte für Knusprige Makrele, gebratenes Rübengemüse, Sojasoßen-Eier, Hühnchen-Teriyaki, schnell eingelegten Chinakohl. Darunter Rezepte für Hühnchen-Tofu-Reistopf, Onigiri und Bohnengemüse, Ingwer-Schweinefleisch, gekochter Kürbis, Sesam-Spinat, schnelle gekochte Pilze, Rindfleisch-Sukiyaki, gebratenes grünes Gemüse und Daikon-Salat.

Wie man sieht, die Rezepte sind sehr traditionell. Man findet sowohl aufwendigere Rezepte alsauch kleine unkomplizierte Beilagen.


Das Layout des Kochbuchs ist sehr abwechslungsreich und übersichtlich gestaltet. Manchmal gibt es sogar neben den Rezepten Variationstipps und es gibt auch oft Schritt-für-Schritt-Fotos.

Unten seht ihr ein paar Reis-Variationen und die sogenannten "Bento-Stars" (also Sachen, die ein Bento besonders schmackhaft machen und mehr Abwechslung zu den Klassischen Bentorezepten geben).


Am Ende gibt es noch die "Bento-Helpers", also Gerichte, die man in größeren Mengen kochen und im Kühlschrank aufbewahren kann. Diese kann man dann bei Bedarf in kleinen Mengen zum Bento hinzufügen. Immer dann, wenn man das Gefühl hat, als würde in der Box noch was kleines fehlen. Ich finde die Idee super! Allerdings besonders hier die Rezepte sehr traditionell Japanisch gehalten, also viele exotische Zutaten wie verschiedene Bohnen, Algen, getrocknete Baby-Sardinen und Dorschrogen.

Fazit: Wer richtig authentische japanische Bento-Rezepte sucht ist hier genau richtig. Das Buch ist wirklich sehr gut bebildert und behandelt nur klassische traditionelle Bentoboxen, vor allem für Erwachsene. Der einzige Nachteil: Einige Zutaten (wie z.B. bestimmte Fischsorten, Gemüsesorten) sind in Deutschland schwer zu finden. Viele Rezepte sind sehr fischlastig. Somit sind nicht alle Rezepte einfach nachzukochen und deshalb nicht immer alltagstauglich oder gar gut für Kinder geeignet. Trotzdem findet man eigentlich immer etwas, was man nachkochen kann. Bei den Fleischgerichten lasse ich meist das Fleisch weg oder ersetze es mit Tofu oder Mock-Pork/Chicken. Es gibt sehr viele vegetarische Beilagen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut in Ordnung, das Buch ist perfekt für Bento-Kenner und Liebhaber von authentischer Japanischer Küche.
Für Bento-Anfänger oder Leute, die nur gelegentlich japanische kochen ist es nicht so gut, da man keine westlichen Alternativ-Rezepte bekommt.


Hat jemand von euch dieses Buch? Wie findet ihr es? Erzählt mir von euren Erfahrungen! :)





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